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Tatsachen und Argumente zur Solarenergie

Sonne – Energie der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Die Sonne stellt eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle dar. In diesem Moment strahlt sie zehntausend Mal mehr Energie auf die Erde als der momentane Energieverbrauch der gesamten Menschheit. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Kapazität unseres Sterns noch für ca. 8 Milliarden Jahre reicht. Durch die absorbierte Sonnenenergie entstehen Wind, Meeresströmungen, Wellen, aber auch Verdunstung und Niederschläge. Unsere Sonne ermöglicht seit Jahrmillionen das Pflanzenwachstum. Erdöl, Erdgas und Kohle sind quasi Fossilien kumuliert gespeicherter Sonnenenergie der Vergangenheit. Zu kostbar und zu klimaproblematisch, um sie einfach zu verbrennen. Allerdings wird der weltweit steigende „Energiehunger“ heute noch zu ca. 90% genau auf diese Weise befriedigt. Die fossilen Vorräte nehmen rapide ab. Alternativen sind dringend gefragt. Von der Nutzung der vergangenen Sonnenenergie muss der Mensch zur Nutzung der gegenwärtigen Sonnenenergie übergehen. Nur das hat Zukunft!

Sonne downloaden – direkt!
Solarzellen wandeln den Teilchenstrom des Sonnenlichtes direkt in Elektrizität um, ohne mechanische Zwischenschritte, ohne Geräusche und schädliche Emissionen, nahezu wartungsfrei.

Fast alle Solarzellen basieren auf demselben Ausgangsmaterial, Silizium. Es kommt auf der Erde sehr häufig vor. Die gesamte Erde besteht zu etwa 15 Gewichtsprozent aus diesem Element, die Erdkruste sogar zu 26 Prozent. Die Siliziumgewinnung hat einen kaum nennenswerten Umwelteinfluss. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Kohleabbau oder der Erdölförderung.

Es gibt monokristalline und polykristalline und amorphe Solarzellen. Für Erstere ist absolut reines Rohmaterial notwendig. Solarzellen, die auf dieser Technik basieren, sind hocheffektiv, aber sehr aufwendig zu produzieren. Die Herstellung polykristalliner Zellen ist wirtschaftlicher. Hier wird flüssiges Silizium zur Aushärtung in Blöcke gegos-sen. Während der Verfestigung bilden sich verschiede Kristallformen. Anschließend werden die Blöcke in dünne Scheiben zersägt. Bei Amorphen Solarzellen wird eine hauchdünne Siliziumschicht auf ein Trägermaterial aufgedampft. Diese Methode kommt für kleinteilige Anwendungen wie Taschenrechner und Uhren zum Einsatz.

In der Praxis werden am häufigsten mehrere polykristalline Zellscheiben auf einem Träger zu sogenannten Modulen zusammengefügt und in Reihe geschaltet. Dadurch summieren sich die 1,5 Watt je Zelle zu einer höheren Gesamtleistung. Derzeit werden Module von 20 bis 300 Watt angeboten. Ihr Wirkungsgrad wird ständig verbessert und liegt derzeit zwischen 13 und 18 Prozent.

Am Netz bleiben lohnt sich...
denn laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gibt es vom Energieversorger für jede überschüssige, ins öffentliche Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde Solarstrom bares Geld zurück:

Mindestvergütung für Strom (Cent/kWh)
Anlagetyp 2007 2008 2009 2010

Feldanlagen

37,96 35,49 33,18 31,02

an oder auf einem Gebäüde

49,21 46,75 44,42 42,19

Fassadenanlage (Bonus 5%)

54,21 51,75 49,42 47,19
über 30 kw 46,81 44,47 42,25 40,14
über 100 kw 46,30 43,98 41,78 39,69

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vom 21. Juli 2004 regelt die vorrangige Abnahme, Übertragung und Vergütung von Strom aus erneuerbaren Energien.

Auch Investitionen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien werden gefördert. Wer sich für die Errichtung, die Erweiterung oder den Erwerb von kleineren Fotovoltaik-Anlagen interessiert, kann sich bei der Förderbank der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) informieren. Das Förderprogramm wendet sich insbesondere an: Privatpersonen, Gemeinnützige Investoren, private Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Freiberufler und Landwirte.

Kommunen und kommunale Unternehmen können zur Finanzierung von Fotovoltaik-Anlagen das KfW-Infrastrukturprogramm nutzen.
Am besten fragen Sie uns! Wir beraten Sie gerne und für Sie unverbindlich.

Am Netz zu bleiben ist natürlich für eine lückenlose Versorgung wichtig, auch für die Stunden ohne- oder nur verminderter Sonneneinstrahlung. Wo das nicht möglich ist, zum Beispiel in Insellagen, sollte durch Speicherung in eigene Akkumulatoren vorge-sorgt werden.

Umformung und Überwachung
Solarmodule erzeugen Gleichstrom. Elektrische Haushaltgeräte arbeiten jedoch mit Wechselstrom, der auch vom Netzbetreiber geliefert wird. Für die Umformung von Gleich- zu Wechselstrom ist daher ein so genannter Wechselrichter erforderlich.
Er speichert zugleich alle Betriebsdaten der Fotovoltaikanlage und überwacht den Netzanschluss.

Wind und Wetter trotzen
Für die Befestigung der Solarmodule auf Dächern, Dachschrägen oder Freiflächen bieten wir sichere Konstruktionen an. Für gute Statik sind unter anderem Windbe-lastung und mögliche Schneehöhen zu beachten.

 

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Sharp, EPV.

 
 
     
 
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